Eine authentische und berührende Familien- und Migrationsgeschichte. 

 

Auf dem Balkan hat sich während und nach dem Jugoslawienkrieg die Lage zugespitzt: Todesfälle, Streit und Intrigen in der Familie lassen Anka nicht unberührt. Immer wieder reist sie in ihre alte Heimat, um ihrer kranken Mutter beizustehen und ihre drei so ungleichen Brüder mit ihren Eigeninteressen an ihre Familiengemeinschaft zu erinnern. 

Eine schier unlösbare Aufgabe.

Anka verlässt 1966 als Neunzehnjährige ihre Heimat im damaligen Jugoslawien und reist allein, ohne ein Wort Deutsch zu ­verstehen, in die Schweiz, um da ihre ­Freiheit zu suchen. Im fremden Land, das bald zu ihrer zweiten Heimat wird, erlebt sie in den ersten Jahren arge Enttäuschungen und ­bezahlt Lehrgeld für ihre Gutgläubigkeit. 

Anka Schaer lebt heute mit ihrem Ehemann Ernst glücklich verheiratet in der deutschsprachigen Schweiz.